Amel

Es wird untersucht, welche Energieträger am besten dafür geeignet sind, um dreizehn Liegenschaften mit Wärme zu versorgen, und andererseits, ob diese Gebäude zentral, dezentral oder in einer Kombination beider Möglichkeiten beheizt werden sollen.

Die Gemeinde möchte in einer Studie herausfinden, ob das bestehende Nahwärmenetz, an das der Bauhof, der Wasserdienst, die Kreativa, das Rote Kreuz, das ÖSHZ, zwei Sozialwohnungen und die Feuerwehr angeschlossen sind, optimiert werden kann, um bis zu 20% Energie einzusparen.

Büllingen

Beim Projekt „Infrarot-Thermographie“ wird die Gemeinde den Bürgern ein Angebot zur Verfügung stellen, ihre Häuser und Wohnungen von einem Dienstleister mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf

  • Energieverluste,
  • Feuchtigkeit,
  • Isolationsmängel, usw.

untersuchen zu lassen.

Anschließend sollen die Eigentümer einen Bericht erhalten, der die Aufnahmen sowie Lösungsvorschläge zur Behebung der Gebäudemängel enthält.

Bütgenbach

Die Gemeinde möchte herausfinden, welcher Energieträger am besten für eine optimale und nachhaltige Beheizung von drei Gebäuden geeignet ist.

Eupen

Es soll anhand von Luftaufnahmen die Temperatur bzw. die Temperaturdifferenz der Dachflächen ermitteln werden. Unzureichend isolierte Gebäude können mithilfe eines Webtools identifiziert werden und sollen im Bestfall den Eigentümer zu Sanierungsmaßnahmen animieren.

Bei einem weiteren Projekt soll eine Potenzialstudie herausfinden, ob die Abwasserwärme des Kanals am Rotenbergplatz geeignet ist, um die Veranstaltungsgebäude des Alter Schlachthofs zu beheizen. Der Rotenbergplatz soll 2024 saniert werden.

Kelmis

Beim Projekt „Infrarot-Thermographie“ wird die Gemeinde den Bürgern ein Angebot zur Verfügung stellen, ihre Häuser und Wohnungen von einem Dienstleister mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf

  • Energieverluste,
  • Feuchtigkeit,
  • Isolationsmängel, usw.

untersuchen zu lassen.

Lontzen

Es wird untersucht, ob ein Nahwärmenetz sechs Liegenschaften im Zentrum mit erneuerbarer Wärme versorgen kann.

Bei einem zweiten Projekt wird das Stromerzeugungspotenzial von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen von 23 Gebäudekomplexen der Gemeinde untersucht.

Raeren

Das ressourcenschonende Bauen soll gefördert werden, da insbesondere im Bausektor der Ausstoß von CO2-Emissionen hoch ist. Oftmals steht bei einem Projekt die Energieeffizienz nach Fertigstellung im Vordergrund. Doch den verbrauchten Ressourcen während der Bauphase wird oftmals keine besondere Beachtung geschenkt. Mit Hilfe des Projekts sollen Architekten, Unternehmen aus dem Bausektor sowie Bürgerinnen und Bürger zum Thema sensibilisiert werden.

Außerdem wird die Gemeinde eine Mobilitätsstudie durchführen, auf der aufbauend ein kommunaler Mobilitätsplan (Plan Communal de Mobilité, PCM) erstellt werden soll. Der Mobilitätsplan setzt sich aus

  • einer Bestandaufnahme,
  • der Zielsetzung für die nächsten zehn Jahre
  • sowie der Erstellung eines Aktionsplans zusammen

und soll eine deutliche Reduktion des motorisierten Verkehrs und eine Ausweitung der Multimodalität bewirken.

Sankt Vith

Im Zuge einer ohnehin durchgeführten Reparatur des Daches des Sankt Vither Rathauses wird eine Machbarkeitsstudie zur Installation einer PV-Anlage durchgeführt. Die Studie beinhaltet unter anderem die Berechnung der maximalen Größe der PV-Anlage und dessen Maximalertrags.

Basierend auf den Ergebnissen der Studie wird ebenfalls ein Lastenheft zur Ausschreibung der Arbeiten erstellt. (Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen)