Der Solarwarmwasserbereiter

Selbst in unserer Region kann ein gut dimensionierter und ausgerichteter Solarwarmwasserbereiter jedes Jahr bis zu 60 % des warmen Wassers produzieren, das ein Haushalt verbraucht. Die Energiekosten reduzieren sich dadurch erheblich.

Die schlauen Ideen

  1. den Kalk im Auge behalten: Jeder Warmwasserbereiter muss regelmäßig entkalkt werden, unabhängig vom Härtegrad des Wassers: Kalk beeinträchtigt die Leistungen dieser Geräte.
  2. Warmwasserleitungen in unbeheizten Räumen isolieren: Wie bei der Heizungsanlage isoliere ich auch die Warmwasserleitungen, die durch nicht beheizte Räume des Hauses (Keller, Kriechkeller usw.) laufen. Diese Leitungen verlieren Hitze dort, wo es vollkommen unnötig ist. Es reicht, diese Leitungen mit Isoliermaterial zu ummanteln, das es in allen Baumärkten gibt.
  3. Warmwasserbereiter dem Bedarf nach anschaffen: Schaffe ich mir eine neue Anlage an, muss diese über eine ausreichende Kapazität für die Bedürfnisse des Haushaltes verfügen (weder zu groß noch zu klein).
  4. für bestimmte Schnittstellen auf ein unabhängiges System setzen: Für die Wasserentnahmepunkte, die weiter als 8 Meter vom System entfernt sind oder die nur eine geringe Abnahme haben, wie die Küchenspüle, wähle ich ein unabhängiges System (einen Gas- oder Elektrowarmwasserbereiter oder einen kleinen elektrischen Boiler).

Vorsicht vor CO

 

Ein altes Gerät mit offener Verbrennungskammer, das sich in einem Raum befindet, in dem keine permanente Frischluftzufuhr vorhanden ist, funktioniert möglicherweise nicht korrekt und kann ernsthafte Gefahren verursachen, wie zum Beispiel eine Kohlenmonoxidvergiftung. Kohlenmonoxid ist ein geruchloses, farbloses und geschmackloses Gas, das beim Einatmen zum Tode führen kann! Ich achte auf erste Symptome einer Vergiftung (Kopfschmerzen, Übelkeit ...).

 

Es kommt jedes Jahr wieder zu Unfällen. Ich bin also sehr wachsam und prüfe den Zustand und Anschluss meines Warmwasserbereiters regelmäßig. Dank neuer Richtlinien sind moderne Geräte raumluftunabhängig. Die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung wird somit vermieden.