Ostbelgien - Standort für erfolgreiche Unternehmen

Wirtschaftliche Trumpfkarten der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind die günstige Lage im Herzen Europas, die mehrsprachige Bevölkerung und die Bereitschaft, grenzüberschreitend aktiv zu werden. Gute Verkehrsanbindungen auf dem Land, zu Wasser und in der Luft, sowie ein interessantes Freizeit- und Kulturangebot sind wichtige Standortfaktoren für Unternehmen, die sich in der DG ansiedeln.

 

Die Unternehmensstruktur in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist hauptsächlich von kleinen und mittelständischen Betrieben geprägt. Alle drei Sektoren der Wirtschaft sind vertreten.

Aufgrund des hohen Waldaufkommens und der landwirtschaftlichen Tradition gibt es viele Selbständige und Kleinbetriebe, die in der Land- bzw. Forstwirtschaft tätig sind.

In den sekundären Sektor sind fast alle größeren Betriebe des Wirtschaftsraumes einzuordnen. Auch das Handwerk genießt hier traditionell einen hohen Stellenwert. Die metallerzeugende und -verarbeitende Industrie und Präzisionsmechanik sind von großer Bedeutung. Hinzu kommen Sägereien und holzverarbeitende Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung. Schließlich ist noch das stark vertretene Baugewerbe zu erwähnen, wo viele kleinere und mittlere Unternehmen sowohl im Tiefbau, als auch im Hochbau, in der Fertigstellung und im Bereich der Installationen tätig sind.

Der Dienstleistungssektor ist der beschäftigungsintensivste Bereich des ostbelgischen Wirtschaftsraumes. Hierzu gehört auch das Transport- und Logistikwesen, das in Ostbelgien aufgrund der hervorragenden Verkehrsanbindungen stark vertreten ist.