Ziel ist es, durch eine nachhaltig ausgerichtete Wirtschaft wesentlich zu einer CO2-freien Region beizutragen. Durch den Ausbau regionaler Lieferketten kann die Wirtschaft international punkten. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Region meistern die Herausforderungen des globalen Klimawandels.

Ziel ist es, die Industrie flächeneffizient an attraktiven Standorten zu entwickeln. Eine aktive Pflege bestehender Gewerbeflächen und eine Weiterentwicklung des Flächenangebotes sorgen für eine zukunftsfähige Gewerbe- und Industrieentwicklung. Dabei steht die Verbesserung der infrastrukturellen Rahmenbedingungen im Einklang mit den Zielen der Raumordnung.

Ziel ist es, die Zahl der Existenzgründungen in Ostbelgien positiv zu beeinflussen, indem verschiedene Aktionen, Maßnahmen und Sensibilisierungskampagnen vorangetrieben werden. Dies geschieht in Synergie mit der regionalen Wirtschafts-, Gewerbe- und Industrieentwicklung. In Kooperation mit allen zuständigen Regierungsebenen in Belgien stehen Unternehmen zentrale Anlaufstellen zur Verfügung. Parallel dazu wird aktiv an der Thematik der Betriebsnachfolge gearbeitet, um die Kontinuität und Sicherung von ostbelgischen Unternehmen zu gewährleisten und Betriebsübergaben langfristig vorzubereiten.

Ziel ist die Schaffung zusätzlicher Beschäftigungsangebote, auch für Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt noch ihren Platz suchen. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit als Basis eines guten sozialen Miteinanders in vitalen Dörfern und Städten geleistet.

Ziel ist die Förderung einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Auf diese Weise werden Existenzgründende, Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittelgroße Betriebe gestärkt. Bürokratieabbau und Prozessoptimierung in den öffentlichen Verwaltungen unterstützen dies.

Ziel ist es, durch attraktive wirtschaftliche und technologische Rahmenbedingungen und zeitgemäßen Arbeitsformen eine dynamische und nachhaltige Regionalentwicklung zu schaffen. Bürgernahe, familienfreundliche Angebote und Dienstleistungen begeistern für Ostbelgien. Zuwanderung und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sowie Digitalisierung und überregionale Zusammenarbeit tragen zu einem funktionierenden Arbeitsmarkt und zur Fachkräftesicherung bei.

Ziel ist es, auf Basis bereits erlangter Kenntnisse eine vollständige und eindeutige Profilierung der Destination Ostbelgien zu formulieren und zu festigen. Diese touristische DNA wird im Tourismussektor, allen Querschnittsbranchen und innerhalb der breiten Bevölkerung konsequent vermittelt und angewendet, um einen maximalen Verstärkereffekt in Gang zu setzen. Auf diese Weise werden bisher nicht ausgeschöpfte Potentiale abgerufen und der Tourismus als tragender Wirtschaftszweig der Region weiter etabliert.

Ziel ist es, die Destination Ostbelgien als essenziellen Baustein der Regionalentwicklung innerhalb und außerhalb der Region so zu vernetzen, dass sämtliche Steuerungsprozesse und Kooperationen effizient ablaufen. Die Vernetzung nach innen zielt dabei besonders auf die Bewusstseinsbildung bei relevanten Behörden und Stakeholdern ab. Sie haben die positiven Effekte des Sektors verinnerlicht und die Notwendigkeit erkannt, proaktiv zusammenzuarbeiten.

Ziel ist es, die bereits hohe Qualität der touristischen Infrastruktur und Produkte der Destination Ostbelgien aufrechtzuerhalten und weiter zu verbessern. Die Marke Ostbelgien erhält während des gesamten „Customer Journeys“ eine optimale Sichtbarkeit an den jeweiligen Berührungspunkten. Diese sind an den Bedürfnissen der Gäste ausgerichtet. Dies betrifft auch sämtliche Querschnittsbranchen. Die Qualität ist essenzieller Teil des Markenversprechens und wirkt gleichermaßen positiv auf den Erlebnis- und Lebensraum in Ostbelgien.   

Ziel ist es, die Destination Ostbelgien an den Grundprinzipien einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit auszurichten. Dies betrifft die gesamte Angebotskette von der Unterkunft und Mobilität, über lokale Wirtschaftskreisläufe und Dienstleistungen bis hin zur Barrierefreiheit. Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsprinzipien ist zu einem unentbehrlichen Kriterium für Naturregionen geworden, ohne die die Destination Ostbelgien nicht zukunftsfähig ist.

Ziel ist es, den digitalen Transformationsprozess in der Destination Ostbelgien stringent voranzutreiben. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere ein effizientes Datenmanagement, das nicht zuletzt vor dem Hintergrund des rasanten Aufstiegs Künstlicher Intelligenz unabdingbar wird. Open Data ist eine grundlegende Voraussetzung, um die durch diese neuen Technologien entstehenden Chancen zu nutzen.

Ziel ist es, die landwirtschaftlichen Betriebe so zu unterstützen, dass sie ihrer Aufgabe als Nahrungsmittelproduzenten optimal nachkommen können, die nutzbare Fläche ökologisch bewirtschaftet und die landschaftspflegerischen Aufgaben erfüllt werden. Existenzgründungen und Betriebsnachfolgen werden, u.a. durch Aus- und Weiterbildungsangebote, aktiv unterstützt.

Ziel ist es, eine Landwirtschaft zu fördern, die eine ökologische, lokale und auch saisonale Produktion entlang einer klaren Flächenvorgabe umfasst. Des Weiteren soll über die Qualität von regionalen und nachhaltig hergestellten Produkten ein Alleinstellungsmerkmal der Region geschaffen werden.

Ziel ist es, technische, organisatorische und gesellschaftliche Innovationen als Voraussetzung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu unterstützen. Mit der zunehmenden Digitalisierung und stärkeren Home-Office-Möglichkeiten entstehen für interessierte Neueinsteiger neue Optionen zur Verbindung von Haupttätigkeit und Nebenerwerbslandwirtschaft.