Netzwerktreffen: Bürger und Akteure beteiligen

Transparenz und Mitsprache sind wesentliche Voraussetzungen für Freiwilligenarbeit

Amateurkunstvereinigungen, Sportvereine, Kinder- und Seniorenbeiräte, Projekte zur sozialen Eingliederung, Dorfentwicklung und Nachbarschaftshilfe sind auf Gemeindeebene verankert. Damit sind die Gemeinden das zentrale Aktionsfeld für Vereinsleben und ehrenamtliche Arbeit.

Das Ministerium unterstützt und berät die Gemeinden darin, dieses ehrenamtliche Engagement zu begleiten. Denn ernsthaft praktizierte Bürgerbeteiligung ist wichtig, damit Ehrenamtsarbeit gelingt.

Bei den Netzwerktreffen tauscht man sich aus und passt man an

Das Zukunftsprojekt „Engagiert in und für Ostbelgien“ setzt die Schwerpunkte so bzw. dort, wie bzw. wo die Akteure im Ehrenamt es erwarten. Um die Ansätze der Freiwilligenarbeit zu erarbeiten und gegebenenfalls zu korrigieren, sitzen die Dachverbände, Räten und wesentlichen Akteuren mit am Tisch.

Und wann? Dazu dienen die Netzwerktreffen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Zu den Treffen werden eingeladen:

  • die Parlamentarier im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft
  • die Gemeindekollegien der 9 Gemeinden
  • die Gewerkschaften
  • die Arbeitgeberverbände allgemein und die des nicht-kommerziellen Sektors
  • die Seniorenbeiräte in den Gemeinden
  • der Rat für Erwachsenenbildung sowie der Rat der Deutschsprachigen Jugend
  • der Leitverband des Ostbelgischen Sportes (LOS)
  • der Beirat für Integration und das Zusammenleben in Vielfalt
  • der Beirat für Familien und Generationsfragen
  • der Musikverband FÖDEKAM
  • die Serviceclubs sowie die großen Ehrenamtsorganisationen
  • die Fachbereichsleiter im Ministerium
  • die Teilnehmer der Seminare Freiwilligenmanagement
  • engagierte Einzelpersonen

Der Teilnehmerkreis variiert. Wer die Ehrenamtsarbeit in Ostbelgien aktiv mitgestalten möchte, ist herzlich willkommen.

Die ausführlichen Protokolle der Netzwerktreffen finden Sie im Downloadbereich.