Wie kann ich mein Kind für Humane Papillomaviren (HPV) und ihre Risiken sensibilisieren?

Sie als Eltern möchten vor allen Dingen Ihr Kind vor einem Krankheitsrisiko schützen. Je besser Sie selbst darüber Bescheid wissen, umso besser können Sie wiederum Ihren Nachwuchs informieren.

Der Austausch sollte früh genug stattfinden: VOR den ersten intimen Erfahrungen. Natürlich sollten Sie über Verhütung, eine ungewollte Schwangerschaft und sexuell übertragbare Krankheiten sprechen. Gleichzeitig sollten Sie auch explizit auf HPV und ihre Risiken eingehen, denn diese übertragen sich auch beim Petting.

Tipps für ein Gespräch über HPV

  • Medizinische Themen sind oft kompliziert. Wählen Sie einen guten Moment aus, wo Sie Zeit und Ruhe für einen Austausch haben.
  • Erklären Sie Ihrem Kind, was es an Verhütungsmitteln gibt.
  • Schlagen Sie Ihrem Kind einen Termin beim Hausarzt oder Gynäkologen vor.
  • Sexualität und Verhütung sollten kein Tabu-Thema sein.
  • Sprechen Sie offen über sexuell übertragbare Krankheiten, auch über HPV.

Gute Gründe für eine HPV-Impfung

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr Kind impfen zu lassen, sollte es diese verstehen. Was für eine HPV-Impfung spricht, sollten Sie nachvollziehbar und klar formulieren. Hilfreich ist auch, den Ablauf der Impfung gut zu erklären. Am besten vorher zu Hause und nicht erst beim Arztbesuch.

Um Ihnen das Gespräch mit Ihrem Kind zu vereinfachen, haben wir die wichtigsten Fakten/Aussagen für Sie zusammengefasst:

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