Die aktuelle Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
Die nunmehr zehnte Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat ihre Arbeit im Juli 2024 aufgenommen. Die neue Koalition setzt sich aus ProDG, CSP und PFF zusammen. Die Politik der aktuellen Regierung fußt auf der Zukunftsvision „Ostbelgien leben 2040“, der Bildungsstrategie und der Digitalstrategie „Digitale Wege für unsere Gemeinschaft“. Sie orientiert sich darüber hinaus eng an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Die Grundlage der Regierungsarbeit
Das Leitbild „Ostbelgien leben 2040“ ist das Ergebnis eines breiten Beteiligungsprozesses. Es umfasst neun Leitziele, die sich jeweils in Handlungsfelder und operative Ziele unterteilen:
- Tief verwurzelt und breit vernetzt
- Generationsübergreifende Teilhabe in allen Lebensbereichen
- Lebensqualität und Zukunftssicherung durch digitale Transformation
- Nachhaltige Wirtschafts- und Arbeitsregion
- Bildung und lebenslanges Lernen für alle
- Gesunde Region für alle in jedem Alter
- Zukunftsweisende, resiliente Landschafts- und Siedlungsentwicklung
- Klima schützen für die nächste Generation
- Viertelstunden-Region mit vielschichtiger Mobilität für alle
Das Leitbild versteht sich als dynamischer Kompass und soll sowohl den politischen Entscheidungsträgern als auch der ostbelgischen Zivilgesellschaft und den Bürgerinnen und Bürgern Orientierung und Sicherheit für eine resiliente Zukunftsgestaltung bieten.
Mehr Infos zu "Ostbelgien leben 20240" finden Sie über den weiterführenden Link unter "Mehr zum Thema".
Die Mitglieder der aktuellen Regierung
Der zehnten Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft gehören folgende Mitglieder an:
- Oliver Paasch, Ministerpräsident, Minister für lokale Behörden, Raumordnung und Finanzen
- Jérôme Franssen, Minister für Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung
- Gregor Freches, Minister für Kultur, Sport, Tourismus und Medien
- Lydia Klinkenberg, Ministerin für Familie, Soziales, Wohnen und Gesundheit
v. l. n. r. Gregor Freches, Oliver Paasch, Lydia Klinkenberg und Jérôme Franssen