Umfrage – psychisches Wohlbefinden der Bevölkerung

Wie hat sich die Corona-Krise auf das Paar- und Familienleben ausgewirkt?

Die Umfrage ist Teil des föderalen Aktionsplans zur Bekämpfung von geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt. Nehmen Sie an der Umfrage teil und tragen Sie dazu bei, dass entsprechende Hilfen geleistet werden können.

Die Corona-Krise hat Auswirkungen auf das Leben aller Menschen und kann direkte Konsequenzen auf Ihr partnerschaftliches und familiäres Verhältnis haben. Bereits während dem ersten Lockdown hat die Universität Gent eine Studie zum psychischen Wohlbefinden durchgeführt.

Die Staatssekretärin für Gleichstellung, Chancengleichheit und Diversität erneuert diese Studie mit der Universität Gent, um herauszufinden, welche Auswirkungen der zweite Lockdown auf das Wohlbefinden der Menschen hat. In Zusammenarbeit mit dem Institut für die Gleichstellung von Frauen und Männern (IEFH) bewirbt die UGent die zweite Durchführung der Studie.

Wer kann teilnehmen?

  • Sie müssen mindestens 16 Jahre alt sein.
  • Sie müssen zum Zeitpunkt der Durchführung der Coronavirus-Maßnahmen in Belgien wohnhaft sein.

Das Ausfüllen dauert etwa 15-20 Minuten. Die Studie ist in niederländischer, französischer, englischer und deutscher Sprache verfügbar.

Wozu dienen die Ergebnisse?

Die Resultate dienen dazu, die Problematik näher zu erfassen und daraus konkrete Maßnahmen gegen häusliche und intrafamiliäre Gewalt zu erstellen. Um dieses Phänomen in seiner Ganzheit zu erfassen, ist es wichtig, dass möglichst viele Personen an der Studie teilnehmen.

Was kam bei der ersten Studie zum Vorschein?

Die Erkenntnisse dieser ersten Studie sind, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung über ein hohes Maß an Stress berichtete. Darüber hinaus zeigte sich, dass jede fünfte Person in Belgien in diesem Zeitraum Opfer von häuslicher Gewalt geworden ist.

Zur Studie gelangen Sie über die weiterführenden Links.