SIA – Soziale Integration und Alltagshilfe

Seit 1993 gibt es die Soziale Integration und Alltagshilfe. Sie ist für viele Menschen ein Ort zum Leben und Treffen. Die Mitarbeiter sind Psychologen, Sozialarbeiter und Erzieher. Sie unterstützen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in verschiedenen Lebensbereichen. SIA bietet verschiedene Angebote.

Wohngemeinschaft

3 Frauen spielen Mensch ärgere dich nicht

Wenn Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, ihre Situation aktiv ändern möchten, können sie dafür eine Begleitung anfragen. In der Wohngemeinschaft leben sie mit sieben jungen Menschen für maximal zwei Jahre zusammen. Sie sind dort in Begleitung einer fachlichen Betreuung. Sie haben die Möglichkeit, soziale Kompetenzen zu erlernen und werden in den verschiedenen Lebensbereichen unterstützt. Einzelgespräche und Gruppenangebote zählen ebenfalls zur Begleitung. Die Mitarbeiter von SIA helfen ihnen, gemeinsam den Übergang in eine selbstständige Wohnsituation vorzubereiten und begleiten sie auf ihrem Weg.

Treffpunkt

Der Treffpunkt ist ein „niederschwelliges“ ambulantes Angebot. Ehemalige und derzeitige Bewohner können dort an Gruppenaktivitäten teilnehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, individuelle Beratungen in Anspruch zu nehmen. Ziel ist es, dass sie aus der Isolation heraustreten und sich in einem vertrauten und geschützten Rahmen im sozialen Leben erproben können.

Einmal wöchentlich können die begleiteten Personen an einem gemeinsamen Abendessen oder Frühstück und einer anschließenden Aktivität teilnehmen.

Betreutes Einzelwohnen

Dabei handelt es sich um eine ambulante Form der Unterstützung. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die den Anforderungen eines eigenständigen Lebens noch nicht gewachsen sind, aber keine Betreuung in der Wohngruppe möchten oder benötigen.

Zu dieser Betreuung zählt ein individuelles Betreuungs- und Beratungsangebot. Damit die sozialen Kompetenzen einbezogen werden, beinhaltet die Betreuung nach Möglichkeit auch einen Gruppenansatz.

Die Deutschsprachige Gemeinschaft finanziert das Projekt. Es wird außerdem durch Spenden unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie im weiterführenden Link.