Euregionale Umfrage zum Risikoverhalten bei Jugendlichen

Die Deutschsprachige Gemeinschaft nahm 2013 zum 3. Mal an der euregionalen Jugendbefragung teil. Diese Studie erfasst den Gesundheitszustand und Lebensstil der Jugendlichen und fand bereits 2001 und 2008 statt. 2013 haben 1660 Schüler aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft an der Befragung teilgenommen.

Wie lief die Umfrage ab?

Organisiert durch die Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung (ASL) haben in der Deutschsprachigen Gemeinschaft insgesamt 12 Sekundarschulen aller Schulformen an der Umfrage teilgenommen. Die 90-minütige schriftliche Befragung wurde im jeweiligen Klassenverband durchgeführt oder in Gruppen bis zu drei Klassen. Von den 1660 teilnehmenden Schülern der Deutschsprachigen Gemeinschaft waren ca. 750 aus den 2. und knapp 910 aus den 4. Sekundarschulklassen.

Die Ergebnisse der Befragung liefern ein Bild über Gesundheitszustand und Lebensstil der Schüler. Somit stellt die Jugendstudie eine gute Grundlage dar, Strategien und Prioritäten der Gesundheitsförderung und Prävention auf der lokalen und euregionalen Ebene für die nächsten Jahre zu entwickeln.

Was kam dabei raus?

Priorität in der Deutschsprachigen Gemeinschaft liegt derzeit in der Prävention von den legalen Drogen, Alkohol und Tabak, da hier besonderer Handlungsbedarf besteht, vor allem bei Schülern aus den berufsbildenden Klassen. Die Resultate werden ebenfalls im Downloadbereich der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung zur Verfügung gestellt.